Wie Sie Wohnräume völlig individuell gestalten!
Sie kennen das, sie haben Ihren Traum vom Haus im Kopf, sind gerade dabei Ihre Eigentumswohnung zu planen oder kommen gerade von einer Wohnungsbesichtigung zurück. Tausende Ideen schwirren in Ihrem Kopf herum, Sie denken an Ihre bestehenden Möbel, wie sich diese bestmöglich in die neuen Räume integrieren lassen und auch, was Sie NEU kaufen müssen.
Farben, Stoffe, Tapeten – die Auswahl hier ist gigantisch und Sie würden am liebsten gleich jetzt damit beginnen.
Diese Euphorie unserer Kunden verstehen wir nur allzu gut. Insbesondere die Frauen können es kaum erwarten, endlich loszulegen mit der Inneneinrichtung. Damit diese auch perfekt zu Ihnen und Ihrer Familie passt, finden Sie in diesem Beitrag 5 Ratschläge für Ihre Traumwohnung die Sie, bevor es an die eigentliche Einrichtung geht, in Ruhe miteinander durchdenken und besprechen sollten.
So können Sie von Anfang an Planungsfehler vermeiden, bevor die Farbeimer im Flur stehen oder das Material für den Innenausbau ausgesucht worden ist. Sollten Ihnen diese nicht ausreichen finden Sie in diesem Beitrag weitere 11 Inspirationen!
1 – Unterscheiden Sie Wohnräume im Altbau und Neubau!
Unterscheiden Sie bei der Einrichtung zwischen Alt- und Neubau. Mit Altbau verbinden viele Menschen den Charme von Stuck, hohen Wänden und alten Holzbalken. Wenn das Haus erst gebaut wird bzw. gerade saniert wird, sei es Ihr Haus oder auch Ihre Eigentumswohnung darin, können Sie ab der ersten Stunde Ihre ganz persönlichen Wünsche einfließen lassen und mitgestalten.
Ob alt oder neu, ob Erstbezug oder mit Mietervergangenheit, in Ihrem eigenen Objekt sind Sie direkt in den Entstehungsprozess von Klein auf eingebunden, in einem bestehenden Objekt planen Sie um die vorgefundene Substanz herum und müssen sich damit arrangieren.
2 – Stellen Sie Ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt!
Im Mittelpunkt der Einrichtung steht immer der Mensch (Familie) und ganz spezielle Bedürfnisse. Wägen Sie hier ab, was für Ihre Familie ganz wichtige Aspekte am Ende sind! Worauf können Sie verzichten? Was gehört bei Ihnen zur Wohlfühlatmosphäre dazu? Erstellen Sie hierfür eine Übersicht und beziehen Sie die Wünsche und Vorstellungen aller Familienmitglieder sofort mit ein.
Um hier optimale Ergebnisse zu erzielen, könnten Sie z.B. Ihre persönliche Situation in folgendem Kreislauf hinterfragen:
- Um welchen Raum geht es?
- Welche Bedürfnisse soll der Raum in der Zukunft erfüllen?
- Wie kann der Raum optimal ausgenutzt werden?
3 – Berücksichtigen Sie verschiedene Generationen und Geschlechter!
Planen Sie gezielter, wenn mehrere Generationen zusammenziehen oder wohnen Sie möglicherweise jetzt schon gemeinsam in einem Haus? Alt und Jung haben unterschiedliche Bedürfnisse, die sich nicht nur im Einrichtungsstil unterscheiden können. Auch Barrierefreiheit spielt im Alter zunehmend eine größere Rolle, die Sie von Anfang an, mitberücksichtigen sollten, auch wenn dieser Lebensabschnitt noch weit für sie selbst entfernt scheint.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Geschlechteranteil in Ihrem Haushalt. Hier werden unter Umständen pragmatisch-funktionelle Bedürfnisse auf wohnlich-dekorative Vorstellungen treffen, die entsprechend miteinander zu harmonisieren sind. Wichtig hierbei sind auch die Körpergrößen der Bewohner, die z.B. Einfluss auf die Höhen von Arbeitsplatten, Wandschränken und Spiegel haben.
4 – Gestalten Sie Wohnräume zum Wohlfühlen!
Ganz wichtig: sprechen Sie bei der Raumgestaltung auch gleich Ihre Sinne mit an! Augen, Ohren, Gerüche und Haptik spielen für Menschen eine sehr wichtige Rolle und können maßgeblich dazu beitragen, ob Sie sich in Ihrem Zuhause eher unwohl fühlen oder dort Ihren Rückzugs- und Entspannungsort finden. Teppiche und Textilien dämpfen z.B. Geräusche und lassen einen Raum warm klingen.
Ihr Lieblingsparfum sorgt in einer Duftschale dafür, dass der Raum auch nach Ihnen schnuppert. Und der Mix von unterschiedlichen Materialien sorgt nicht nur bei Ihren Gästen dafür, die Unterschiede ertasten zu wollen. Probieren Sie das einfach mal aus! Auch das Gäste-WC sollte gut riechen und zudem nützlich gestaltet sein.
5 – Nehmen Sie sich ausreichend Zeit!
Sie haben die Qual der Wahl bei den Farben, Formen und dem Einsatz von verschiedenen Materialien. Das kann einen durchaus schnell überfordern. Deswegen haben wir einen speziellen Tipp für Sie: Lassen Sie das weg, was Ihnen nicht gefällt und lassen Sie all das zu, was Sie mögen und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, all das für jedes Familienmitglied herauszufinden.
ein Schlusswort zum Beitrag:
Achten Sie, insbesondere wenn Sie Kinder haben, darauf, ob sie introvertiert oder extrovertiert sind und wählen Sie je nach Situation die Materialien, Formen und Farben aus. Was Sie individuell bei der Gestaltung von Kinderzimmern beachten sollten, finden Sie in diesem nützlichen Beitrag. Wir hoffen diese 5 Ratschläge können Sie für ihre Wohnräume in der individuellen Gestaltung zur Umsetzung nutzen und sinnvoll in Ihrem neuen Zuhause egal ob Alt- oder Neubau gekonnt umsetzen. Bei Fragen sprechen sie unser Team von Parkett Kessel direkt an.