Wissenswertes über Parkettboden - 15 auserwählte Dinge extra für Sie

Wissenswertes

Nein, das kann keiner Verlangen das der Laie, der vielleicht noch nie etwas mit Parkett zu tun hatte, Fachwissen hat. Dazu gibt es Experten, die im Laufe sehr viele Jahre sich permanent mit dem Thema beschäftigen und Ihr Wissen in diesem Gebiet ausreichend erweitern und weitergeben können!

Wir haben hier in diesem Beitrag 16 fachliche Dinge für Sie zusammengefasst, bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung, rufen Sie uns an 03682-466930 oder senden Sie uns eine E-Mail an: info@parkett-kessel.de mit Ihrem Anliegen zum Thema Parkettboden.

  • wir unterscheiden zwischen Massivholzparkett das zwischen 16-22 mm Stärke hat und Fertigparkett mit 13-15 mm
  • Massiv wie es der Name ausdrückt ist ein Vollholz durchgängig am Stück, hingegen ein Fertigparkett auch Mehrschichtparkett genannt wird, obenauf eine Holzauflage von 3-4 mm, dann ein MDF oder HDF-Träger mit einem entsprechenden Holzgegenzug

Parkettboden besteht aus dem Werkstoff Holz und das ist der natürlichste überhaupt. Quasi unser Designer ist die Mutter Natur, deshalb ist er durch seine optisch wie haptisch sinnliche Anmutung seit vielen Jahren das beliebteste Material.

Von Natur aus ist Holz angenehm warm, total lebendig, richtig natürlich gewachsen und begegnet uns überall im täglichen Leben, oft privat und beruflich zugleich. Lieben Sie Holz, dann sind Parkettböden aus Holz genau die richtige Wahl für Sie.

  1. Harthölzer – klassisch gehört dazu die deutsche Eiche oder auch Bambus bzw. Esche und Buche | wegen Ihrer Darrdichte, diese sind schwer und fest
  2. Weichhölzer – dagegen sind Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer oder auch Pappel und Linden | weil es schnellwachsende Bäume sind mit geringerer Darrdichte, somit eher leichter und damit instabiler

Wir können das mit JA beantworten. Warum, weil das Parkett kann durch Meisterhand coloriert werden, wodurch das Holz ein völlig anderes Aussehen nach Jahren erhält. Der sog. Vorher-Nachher Effekt ist sichtbar, z.B. kann der Boden komplett abgeschliffen werden und neu mit der Oberfläche behandelt. Und zwar: war der Parkettboden früher versiegelt, könnte dieser nun auch neu eingeölt werden – dies feuert das Holz extrem an, Äste werden dabei deutlich sichtbarer.

Oder wenn der Boden seinen rohen Ton nach dem Schleifen wieder bekommen hat, kann mittels Töne (colorieren) mit Farbe dem Boden eine völlig neue Richtung gegeben werden, farblich steht uns da eine Palette mit 20 Farbtönen zur Verfügung. Dies kann gerne im Randbereich an einer Stelle ausprobiert werden. Aber Achtung, jeder Holzstab und Ast kann die Farbe anders aufnehmen und wiedergeben. Das sollten Sie tolerieren, denn es ist reine Handarbeit und Holz ein natürliches Material. Colorieren ist kein Grund zur Reklamation, sondern es entstehen Unikate.

Generell unterscheiden wir in helle, rötliche und dunkle Farbtöne bzw. Farbnuancen.

Ein Beispiel für ein helles Holz wäre der typische Ahorn, für einen rötlichen Ton der Kirschbaum und für dunkles Holz der Nussbaum.

Je nachdem wie groß der Raum ist, wie viel Lichteinfall vorhanden und der Rest von der Wohnungseinrichtung ist, dazu sollten Sie den Farbton Ihres Bodens wählen. Durchaus können helle mit dunklen Hölzern kombiniert werden, umgekehrt auch. Haben Sie sehr viel Holz im Hause wie z.B. Böden, Türen, Holzbalken oder Verkleidungen ebenso die Möbel wählen Sie nicht mehr als 2 bis 3 Holzfarbtöne.

Parkett ist keinesfalls gleich Parkett, dies wäre ein Vergleich wie Äpfel mit Birnen. Es gibt da einige gravierende Unterschiede bei den Holzarten, den Farben des Holzes, dem Verlege Muster, der Verlegeart und auch im Härtegrad des Holzes.

Den Härtegrad des Holzes bezeichnet man als sog. Brinellhärte. Bei der Eiche liegt der Wert zwischen 23 – 42 N/mm², während Lindenholz, weil weiches Holz nur 16 N/mm² aufweisen kann.

Auf Grund unterschiedlicher Verlege Mustern können verschiedene Raumwirkungen erzielt werden. Je nach Größe des Raumes bietet sich ein kleiner Stab oder eine große Diele an, ebenso kann der Boden diagonal im Raum gelegt werden, um an Größe zu gewinnen.

Typische Muster sind:

  • englischer Verband
  • Würfelboden
  • Schachbrettmuster
  • altdeutscher Verband
  • Flechtboden
  • Fischgrat oder doppelter Fischgrät

Die Parkettstärken gehen von 8 mm bis 22 mm und sind vom jeweiligen Material abhängig. Gerne nennen wir hier ein paar Standardhöhen:

  • Mosaikparkett mit 8 mm
  • Stabparkett mit 22 mm
  • Massivdielen von 16 – 24 mm
  • Laminatboden mit 7-8 mm
  • Vinylboden je nach Verlegeart mit 0,2 mm Klebeplanke und 11 mm als Klickvariante
  • Korkboden ca. 10 mm

Übrigens auch eine keramische Fliese ist mit 8-11 mm zu berechnen.  Diesen Aufbau müssen sie obenauf den Estrich plus 2 mm für Kleber rechnen. Typische Fliesenformate in klein, mittel, groß sind: 30×30, 30×60 oder 90×90 mm.

Nun Meister wissen, wie es geht, kommen oft aus Traditionsbetrieben, sind stark mit der Industrie verbandelt und haben Ihre Meisterprüfung erfolgreich abgelegt. Es kommt drauf an wer es macht, denn ein Parkettleger Meister führt alle Arbeiten mit höchster Qualitätsstufe aus, erkennt auf einen Blick, was dem Parkettboden fehlt und ob er Parkettfußboden aufgearbeitet werden kann. Egal wie alt der Boden ist, ein Meister weiß mit Ihm umzugehen und rettet den Parkettboden.

Die Arbeit des Parkettleger Meister trägt zum Retten des Klimas bei, denn sein liebster Werkstoff ist und bleibt Holz.

Also die Oberfläche kann generell gewachst, geölt, versiegelt oder beides in Kombination inkl. einem zusätzlichen Colorieren bearbeitet werden. Bitte bedenken Sie es handelt sich hier um eine reine Handwerksarbeit, wenn es der Parkettleger ausführt. Bei Werksauslieferung kann das Material endbehandelt mit Öl und Lack sein und beim Rohmaterial muss es noch von Ihrem Parkettleger fertig Oberflächen behandelt werden.

Wussten Sie, das Parkett folgendes bietet:

  • angenehme Fußwärme
  • reduzierten Trittschall
  • pure Ästhetik
  • eine gewisse Reinigungsfreundlichkeit
  • Strapazierfähigkeit, bis zu gewissen Grenzen

Oh ja, Parkettböden verströmen eine authentische Gemütlichkeit. Verlegt egal in welchen Raum, wird sich stets Ihre Familie und auch geladende Gäste wie Freunde wohlfühlen. Von daher ist es auch ein schöner Wohlfühlboden. Ihre Füße streicheln das warme Holz und mit der Einrichtung gemeinsam im Verbund haben Sie mit Parkett stets den vollen Vorzug von Gemütlichkeit in Ihrem eigenen Zuhause geschaffen.

Nun Parkett ist mit ein paar Abstrichen nahezu unbegrenzt einsetzbar. Im privaten Bereich so oder so aber auch in gewerblichen Bereichen, ob nun Büro oder Versammlungsräume, selbst in Kantinen die stark beansprucht werden, hat Parkett Kessel schon Parkettböden verlegt.

Zuhause können sie quasi alle Räume damit belegen, evtl. ohne Gäste-WC, Keller oder Abstellkammer (Speisekammer).

Was ein Holzboden nicht mag, ist:

  • Nässe
  • eingeschleppte Steinchen oder Sand
  • Möbel hin- und herschieben
  • ätzende oder Säurehaltige Produkte
  • Wärmestau bzw. zu hoch eingestellte Fußbodenheizung

Ja Parkett kann in allen Räumen auch „barrierefrei“ verlegt werden. Dadurch gehören Hindernisse wie Türschwellen oder ähnliches der Vergangenheit an. Evtl. lassen sich auch im Unterboden Schrägen im Estrich bauen, so dass man mit dem Rollstuhl von einem Raum zum anderen kommt. Möglich ist auch bei Neuverlegung alle Räume auf eine Höhe gleich durchzulegen, so das frühere Höhenunterschiede, die da waren, verschwunden sind. Lassen Sie sich zu diesen Möglichkeiten in Ihrem Zuhause über mögliche Varianten vom Parkettprofi direkt vor Ort beraten. Eine Lösung gibt es immer!

Hiermit sprechen wir am Schluss eine klare Empfehlung an Sie liebe Leser aus. Besuchen Sie unser Parkett- und Bodenstudio mit einer Fläche von 200 Quadratmeter. Schauen Sie sich Live die Unterschiede an, bringen Sie einen Grundriss mit. Wir präsentieren Ihnen Parkettboden, Kork, Laminat, Teppichboden und Vinylboden. Der Bodenverlegung setzen wir kaum Grenzen. Mit Gewissheit erfahren Sie wissenswertes über alle Böden bei uns. Lassen Sie sich verschiedene Produktarten zeigen und beraten, was für Ihren Untergrund und Ihrem Alt- oder Neubau passend ist – Parkett Kessel freut sich über Ihren Besuch!

Die Empfehlung danach: Außer mittwochs können Sie im Anschluss nebenan bei Café Otto ein Eis oder Torte noch genießen.

Laden Sie sich hier gerne das 1 x 1 für Parkett in PDF-Format herunter!