Tradition verpflichtet seit 1966 Handwerkskunst Parkettleger
Aus Tradition wie alles mit der Handwerkskunst 1966 begann…
Liebe Leser, am Anfang stand da eine Idee im Raum. Vor über Fünfzig Jahren begann unsere Firmengeschichte und wir möchten Ihnen im Laufe des Jubiläumsjahres ein paar Schmankerl der alten Zeit zur Verfügung stellen, die wir teils im Archiv fanden. 1966 war noch die Zeit ohne jeglichen technischen Fortschritt und alles begann mit Schwarz-Weiß Bildern. Denn irgendwann war mal eine Idee aus der dann die Handwerkskunst entstand und durch Tradition fortgeführt worden ist.
Am 9. August 1966 legte Achim Kessel vor dem Ausschuss vom Zimmerei-Handwerk in der Handwerkskammer des Bezirkes Suhl seine Meisterprüfung als Parkettleger ab und damit begann seine Arbeit auf einem sog. Gewerbeschein.
Da früher noch keine eigenen Geschäftsräume zur Verfügung standen, begann man Zuhause in der Werkstatt unter anderem mit der Lagerung vom Parkett Kleber und Lack in Fässern sowie Parkett welches zum Beispiel über die Firma Parkett- und Rollladen Bau in Halle erworben wurde. Beziehungen spielten schon damals eine wesentliche Rolle.
Zur damaligen Zeit begann alles schlicht, nur mit den einfachsten Mitteln. Was die Arbeit erschwerte war die Zuteilung von Material weil es sog. „Parkett Kontingente“ für die Objekte gab. Da gab es Parkett nicht in Hülle und Fülle und auch nicht in jeder Holzart. Da hätte man sich gerne eine breitere Auswahl erwünscht, war aber nicht. Achim tüftelte da einiges und warf auch kein Stück Parkett weg, sei es das er daraus Parkettwürfel für Muster machte.
Manchmal musste er mehr oder weniger in der Not erfinderisch sein und bediente sich als Tüftler der Handwerkskunst. Manchmal musste einem da echt was einfallen, um einen Kundenwunsch umsetzen zu können, wenn man nicht ans Material ran kam. Da gab es zum Glück Berufskollegen die aushalfen. Aus Tradition und Liebe zum Parkettleger Handwerk!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!