Wir berichten über ein Projekt wo wir direkte Zusammenarbeit mit der Firma und deren Auftragserteilung erhalten haben. Zunächst verlegten wir im Betriebsteil Suhl Parkettboden und 2 Jahre später wegen der Bestleistung folgten Aufträge im Hauptbetriebsteil Fürth, wo in mehreren Büroräumen nochmals Parkett verlegt wurde.
Parkett mit geringem Aufbau
Ja wie das in Büros meist so war, beim Neubau wurde ein einfacher Teppichboden verlegt. Kommt dieser in die Jahre sieht er einfach abgenutzt und nicht mehr schön aus. Oft überlegen dann die Chefs, was man daraus macht und wie die Büros in welchem Zeitrahmen erneuert werden können. So auch hier in diesem Projekt, die Teppichböden waren nach all den Jahren einfach fertig und sahen unansehnlich aus. Da fühlt sich auch der Mitarbeiter im Büro nicht mehr wohl, obwohl er da mehr als 8 Stunden pro Tag verbringt.
Wie oben erwähnt arbeiteten wir zunächst am Standort Suhl auf dem Friedberg und entfernten die vorhandenen Teppichbeläge, grundierten den Estrichboden und verlegten darauf einen Parkettboden von einem Hersteller aus Österreich. Ungefähr 80 Quadratmeter kamen mit Büros und Gang zusammen, wo die Räume freigezogen werden mussten.
Zwei Jahre später kam dann der Anruf aus Fürth ob es denn unsererseits umsetzbar sei auch am Standort Fürth Parkett zu verlegen. Wir sagten ja und erhielten die Grundrisse, hierbei handelte es sich um mehrere Büroräume mit der Herausforderung, das mittig ein Hauptbüro lag und dort seitlich links und rechts jeweils ein Raum direkt angrenzte wie eine T-Verbindung. Dies war bei der Verlegeart zu berücksichtigen.
Also machten wir dasselbe Angebot wie in Suhl für jeweils knapp 105 Quadratmeter auf 2 Etagen, insgesamt ca. 210 m², denn es sollte etagenweise abgearbeitet werden. Als die Bestätigung zurückgekommen war, bestellten wir zunächst die Menge an Parkettboden. Das zu verlegende Parkett der Firma WEITZER war zum damaligen Zeitpunkt nur 11 mm stark, dadurch hatten wir wegen den Türen und Unterbau kein Problem dies einzubauen.
Als Holzart wurde Eiche im Farbton Kaschmir ausgesucht. Dieser Strip Stab ist ein kleiner Lamellenstab im Zweischichtbereich und hat obenauf eine Pro-Strong-Versiegelung, also extra stark und eignet sich somit für den gewerblichen Einsatz.
Es geht los in Fürth…
Suhl und Fürth liegen verkehrstechnisch nur 170 km entfernt und sind sehr gut über die A 73 erreichbar, beide Orte haben eine direkte Auf- und Abfahrt, was das Günstige an dieser Verbindung ist. Da beide Kollegen jeweils eine Woche in Fürth arbeiteten suchten wir vor Ort eine passende Unterkunft, die auch vom Standort LPKF gut zu erreichen war.
Als Partner fanden wir hier das BB-Hotel über Booking und müssen ein großes Lob an Booking wie auch an BB aussprechen. Beides lief komplikationslos, sogar auch das die Kollegen am 1. Tag erst abends im Hotel angekommen sind, um den Schlüssel in Empfang zu nehmen. Die Zimmer und das Frühstück lobten beide Kollegen sehr, sauber und ordentlich war es.
Montag Früh 6 Uhr ging es in Zella-Mehlis mit dem Transporter los, entlang der Autobahn A 73 ohne größeren Stau, nur vor Fürth nahm die Verkehrslage zu, wobei das rund um Erlangen, Fürth und Nürnberg am Morgen nichts Besonderes ist. Nachdem die Fahrt sehr gut geklappt hat, kamen die Kollegen bei der Firma LPKF an, wurden in Empfang genommen und zunächst wurden Ihnen die betreffenden Räume gezeigt und das Entladen begann.
Als erster Schritt wurden mal alle Teppichböden aufgenommen und herausgerissen, um zu sehen, wie der Unterboden ein Estrich ausschaut. So schlecht war der gar nicht, hatte ein paar feine Risse – von daher konnte der Estrich angeschliffen, abgesaugt, grundiert und dementsprechend für die Parkettverlegung hergerichtet werden.
Es wurden meist 4 Räume zusammen gemacht und war der Unterboden vorbereitet, wurde der 2-Schicht Lamellenstab vollflächig geklebt verlegt von Raum zu Raum. Am Ende kamen drumherum im gleichen Farbton noch die Sockelleisten dran. Eine Herausforderung war das Chef Büro mit den zwei angrenzenden Büros links und rechts, denn da mussten ja alle Flächen gleichzeitig leer gemacht werden und schnellstmöglich wieder hergestellt sein.
Sobald Räume fertig waren, kamen neugierige Blicke der Mitarbeiter mit einem wow oder oh daher – denn gerade der Farbton Kaschmir kam extrem gut an und passte farblich sehr gut zu den Fenstern, die in diesem Gebäude vorhanden waren. Auch die Schreibtische, die darinstehen fanden ein sehr schönes Farbzusammenspiel in den Büros zum Fußboden.
Jeweils freitags 16 Uhr fuhren dann die beiden Kollegen nach Hause, um die darauffolgende Woche wieder zu starten, so vergingen 2 x 2 Wochen für die jeweilige Etage. Die verlegten Parkettböden wurden auch einer Ein- bzw. Erstpflege unterzogen, damit das Parkett von vornherein den besten Schutz hatte. Waren unsere Arbeiten in den Büros komplett abgeschlossen kamen die Kollegen, um das jeweilige Büro wieder einräumen zu können.
Irgendwann findet eben jedes Projekt seinen Abschluss, da kommt die Übergabe an den Auftraggeber, die Abnahme kommt zustande und die Räume können wieder abgenommen übergeben werden. Bezugsfertig waren am Ende die Chefs und Mitarbeiter froh in die neu gestalteten Räume zu ziehen, alle fühlten sich sichtlich sehr wohl. Denn gleichwohl ist das etwas völlig anderes auf einem Parkettboden anstelle von Teppichboden zu sitzen und zu laufen, da kommt schon der innere Wohlfühlfaktor zum Vorschein.
Nicht nur der Raum hat ein anderes Gesicht, es ist ein anderes Geräusch und Gefühl im Raum entsteht, es muss anders gepflegt werden und sehr oft löst einfach so eine Umgestaltung ein „wow“ aus. So haben wir nicht nur in Suhl, sondern auch in Fürth meisterhaft Parkettböden verlegt. Der Firma LPKF mit den Standorten Suhl und Fürth haben wir unseren besten Dank für die tolle Zusammenarbeit aller Mitarbeiter ausgesprochen.
Übrigens kontaktieren Sie uns auch, wenn auch Sie so ein Vorhaben starten wollen, unsere Projekte erstrecken sich über Boden, Wand, Decke, Treppe und Türen also der reine Innenausbau vorwiegend mit Holz.