Warum Meisterbetriebe: Sie kennen das ein plötzlicher Wasserschaden oder ein Bauteil ging kaputt und ein passender Handwerker muss her. Oft wird im Internet recherchiert und geschaut. Dann werden die Telefonnummern durchtelefoniert, Wer geht als erstes ran? Doch ist der der als erstes reagiert wirklich einer der besten Fachmänner auf seinem Gebiet? Schauen Sie einfach nach Empfehlungen, Bewertungen und ob noch eine aktuelle Webseite über das Unternehmen existiert!
Hier im Überblick 24 beste Fakten kurz und knackig! Hier können die Handwerker noch weit mehr aufzählen, denn in allen Branchen finden Sie Meisterbetriebe, die Ihnen gerne mit Rat und Tat auch vor Ort fachmännisch weiterhelfen.
Warum ein Meisterbetrieb auswählen?
„Meister wissen, wie es geht, andere probieren aus“
In der deutschen Handwerksordnung mit Anlage A und B ist klar geregelt in welchen Branchen eine Meisterpflicht besteht und auch nur diese Betriebe dürfen ausbilden. Letztendlich zeichnen sich Meisterbetriebe durch sehr hohe fachliche Qualifikationen aus, denn ein Meisterlehrgang dauert über 3 Jahre mit ca. 600 Stunden in kleinen Kursen und in Vollzeit.
Seit dem 1.1.2020 ist die Meisterpflicht in folgenden Berufen zurückgekehrt: Fliesen-, Platten-, und Mosaikleger, Parkettleger und Estrichleger. Auf einer Firmen Homepage gehört seitdem wieder die Kennzeichnung als Meisterbetrieb auch zwingend zum Impressum. Eine Abkürzung me. soll Ihnen zeigen, hier ist ein echter Meister am Werk, denn viele Handwerker zählen wirklich zur reinen Handwerkskunst.
wie
Ausbildung – denn Meister können in Ihrem Beruf umfassend ausbilden und gehen hierbei sehr achtsam im Berufsalltag um
B
wie Beurteilungsvermögen – jeder Meister begutachtet vorab sein Projekt und beurteilt somit bestmöglich die anstehenden Arbeiten, um das dem Team zu vermitteln
C
wie Charaktere – Meister sind Macher und Könner für präzise Handwerkskunst auf Ihrem Spezialgebiet
D
wie DIN-Normen – in jedem Gewerk sind spezielle Normen in der deutschen DIN geregelt, so z.B. 18356 Parkett- und Bodenlegerarbeiten | weiterhin haben diese Betriebe starkes Durchhaltevermögen
E
wie Engagement an 365 Tage im Jahr engagieren sich die Handwerksbetriebe und jedes Gewerk für sich gesehen hat eine Notwendigkeit, um Kundenprobleme zu lösen
F
wie Fachbetrieb für Parkett & Fußbodentechnik – hätten Sie das gewusst ca. 75 % hoch ist der Anteil von Familienunternehmen im deutschen Handwerk
G
wie ganzheitliche Unternehmer | von der Kalkulation, Materialbeschaffung, Ausführung über Beratung Familieninhaber geführte Unternehmen setzen hier auf „Ganzheitlichkeit“ rundum
H
wie Handwerker Helden | gewiss hatten Sie schon mehrere Handwerker im Haus! Wen kennen Sie als Handwerker wo Sie hundertprozentig sagen: Das ist ein Handwerker Held oder Heldin!
I
wie Innovation jede Handwerker Branche für sich ist da | jeder Kunde kann sich sicher sein, dass jedes Unternehmen durch eigene Individualität auf dem Markt tätig ist
J
wie Ja zum Meister – die Branche ist wirklich froh, dass die Pflicht zurückgekommen ist, denn immer mehr Pfusch am Bau führte zu Reklamationen zum Unmut bei den Kunden oder Nachbesserungen
K
wie Kundennähe – die engste Geschäftsbeziehung besteht zwischen Handwerker und Kunde auf sehr kurzen Wegen
L
wie Leidenschaft zum Beruf – am Ende sieht man daran die Liebe zur täglichen Arbeit und zur Berufswahl wie wir eben Holz- und Parkettliebe leben
M
wie
Meisterbrief der nach bestandener Prüfung durch die jeweilige Innung übergeben wird, die höchste Auszeichnung, die lebenslang Bestand hat
N
wie Neuheiten präsentieren – Fort- und Weiterbildung gehören hinzu, ebenso sich breit gefächert aufstellen
O
Optionen offenhalten – man kann Angebote abgeben doch der Alltag zeigt, dass es besser ist dem Kunden eine Option offenzuhalten, woran er selber nie gedacht hätte, dies gehört zur Kundenberatung dazu
P
wie Prädikate – jeder Fachmann wird in seinem Gewerk dafür Sorge tragen, dass er auf Qualitätssiegel achtet und die Produkte „Prädikate“ bekommen
Q
wie
Qualitätssiegel – eine Art Gütesiegel, das Bekannteste ist der „Blaue Engel“ – das Siegel für den Unterschied und Kennzeichnung von Gütezeichen
U
R
wie Regelwerke im Fach – egal ob Heizung oder Sanitär bei allen Gewerken sind zusätzlich zur DIN-Norm auch die sog. Regelwerke im Fach z.B. bei Rechtsstreitigkeiten wohl anerkannt
S
wie Selbst und ständig im Einsatz – jeder selbständiger Handwerker ist fast rund um die Uhr für seine Stammkunden und Kundenaufträge hilfreich da, selbständige Handwerksbetriebe
T
wie Tradition – denn Tradition verpflichtet jedes Unternehmen alleine 5,4 Millionen Menschen sind im deutschen Handwerk beschäftigt
U
wie umfassendes Wissen je Gewerk und Beruf – hätten Sie gewusst das ca. 720 Millionen Umsatz im Jahr vom Handwerk erwirtschaftet wird
V
wie Vertrauenssache und Vertragstreue – das sind ganz wichtige Fakten für jeden einzelnen Unternehmer und Unternehmen
W
wie Wertschätzung gegenüber jeder Geschäftsbeziehung entweder zum Produzenten oder gegenüber dem Kunden und allen Mitarbeitern
Z
wie Zielstrebigkeit und Zuverlässigkeit – denn auf unsere ca. 570.000 Handwerker Unternehmen verteilt in ganz Deutschland ist immer Verlass. Sie sind zur Stelle, wenn ein Kunde Ihre Dienste benötigt.
Wir sagen JA zum Meister im deutschen Handwerk!
Der amerikanische industrielle Erfinder Henry Ford tätigte seine Aussage damals wie folgt: „Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen“ und der Handwerksmeister versteht dies und setzt die Kundenwünsche konkret mit Augenmaß um.
Laut alter Zunftordnung lautet eine alte Redewendung „in unserem Hause gilt ein alter Brauch, da wo man flicken lässt, da kauft man aber auch.“
Letzter Stand 2025 der HwO der Kammern in Anlage A besteht nunmehr in 53 Handwerksberufen die „MEISTERPFLICHT“. Folgende Gewerke gehören definitiv wieder dazu: der Estrichleger, der Parkettleger, der Fliesenleger und der Maler & Lackierer.
Eine wirkliche Empfehlung wäre auch, fragen Sie bei den Handwerkskammern nach, ob das Unternehmen überhaupt noch existiert. Man erlebt immer wieder, eine nicht gepflegte Homepage und im Wandel der Zeit existiert ein Betrieb in der Firmierung nicht mehr oder musste Insolvenz anmelden. Kontaktieren Sie Profibetriebe, suchen Sie sich Meisterbetriebe in den jeweiligen Branchen.
Setzen Sie hierbei auf seriöse Branchenverzeichnisse!