Erfolgsgaranten können manchmal das kleine i-Tüpfelchen sein, weil Menschen so verschieden reagieren. Oftmals sind es auch nur die kleinen Dinge im Leben die einen sehr berühren und sehr wertschätzend sind. Blicken wir auf diese Woche zurück, da kommen so einige Wertschätzungen zum Vorschein, wie z.B. der Hilferuf eines Kunden, oder ein nettes Telefonat, wo man sich ausdrücklich bedankte, wie sorgfältig unsere Kollegen die Arbeiten ausgeführt haben.
Oder eine Produkt Neuvorstellung eines Außendienstmitarbeiters, eine nette Terminvereinbarung mit einem Menschen den man fast 10 Jahre nicht gesehen hat. Das Dankeschön vom Chef der Hausbank, oder eben eine nette Mail einer zukünftigen Kundin mit einer gezielten Anfrage an uns. Es gibt so viele Dinge im Alltag des Handwerkers, weil einfach zwischen Menschen Kontakte miteinander entstehen, was auch gut so ist.
7 gesicherte Erfolgsgaranten sind diese:
- Termintreue
- Pünktlichkeit
- Sauberkeit
- Freundlichkeit
- Vertragstreue
- Zuverlässigkeit
- Wohlfühlerlebnisse
zwischen dem Auftraggeber (Kunde) und Auftragnehmer (Unternehmen/Handwerker).
An dieser Stelle veröffentlichen wir den kurzen Inhalt einer E-Mail einer sehr netten Geste, die uns von einem zukünftigen Kunden im Postfach erreicht hat:
Sehr geehrtes Parkett Kessel Team, vielen Dank für Ihr Angebot. Ich habe mich nach dem Gespräch mit Ihrem Meister sehr kompetent, fair und ehrlich beraten gefühlt, und werde das Angebot mit meinem Mann am Wochenende besprechen. Für die Entscheidung, ob wir das Parkett lackieren oder ölen lassen, werden wir sicher noch einmal zu Ihnen nach Zella-Mehlis kommen. Viele Grüße H.G.
Wie vereinbaren sich nun bestimmte Erfolgsgaranten zueinander?
+ Termintreue und Pünktlichkeit
Beides gehört zueinander, denn wenn ein Einbautermin zugesagt wurde und nichts Wesentliches dazwischen kommt durch Unfall oder Krankheit, ist es enorm wichtig den Termin einzuhalten und demzufolge auch pünktlich zu erscheinen. Es kann ja sein, dass der Kunde extra auf den Handwerker wartet und wenn weder eine Nachricht oder ein Anruf kommt, weshalb sich vielleicht der Handwerker verspäten wird, dann ist das ein großes Ärgernis für den Kunden, der vermutlich sehnsüchtig auf Arbeit erwartet wird und z.B. seine Schicht beginnen muss. Eine Terminabsage sollte niemals nur 1 Stunde vorab erfolgen.
+ Sauberkeit und Freundlichkeit
Auch diese beiden Punkte passen wie zwei Kettenglieder ineinander und es gehört zum Anstand, nicht nur freundlich zu bleiben, sondern auch das Anwesen des Kunden sauber zu verlassen. Wenn man das Kunden WC oder Waschbecken benutzte, sollte dies auch wieder sauber gemacht werden und nicht das der Kunde hinterher sein Badezimmer komplett reinigen muss.
Alleine beim Türe öffnen höfliche und nette Worte zur Begrüßung tun beiden Seiten sehr gut und bricht die ein oder andere Eisscholle. Ganz am Anfang höfliche Fragen zu stellen, wo was benutzt werden darf, wie Steckdosen oder Keller, Garage als Schneidplatz oder ähnliches, es geht einfach darum, was der Kunde freiwillig anbietet bzw. zur Verfügung stellt und hier helfen oft Freundlichkeit zum Verständnis weitestgehend mit.
+ Vertragstreue
Ist ein Angebot erstellt worden und der Kunde hat es 1:1 angenommen, darf er darauf zählen, das zum einen nur das angebotene Material eingebaut wird und die Arbeitsschritte auch so umgesetzt werden, wie es der Kunde gewünscht hat.
Sollten sich Dinge ergeben, das ein Materialteil ausgetauscht werden muss, z.B. wegen Nichtlieferfähigkeit des Originals ist dies unbedingt vorab mit dem Kunden zu klären, ob er sich damit einverstanden erklärt, auch hier zählt jede Erklärung mit freundlichen Worten. Eigenmächtig andere Materialien einbauen oder einfach Schritte weglassen, gehört sich nicht als Handwerker, unabhängig von der Branche.
+ Zuverlässigkeit
Das auf den Handwerker Verlass ist, rundet das gesamte Miteinander ab. Der Kunde muss sich auf das Angebot und Wort des Handwerkers verlassen können, denn es steht Schwarz auf Weiß auf dem Papier und vorher gab es ein schriftliches Angebot mit Angebotsannahme, dann den Ausführungszeitraum und danach im Anschluss kommt die Rechnungslegung, die rechtlich maximal 10 % von den Angebotskosten abweichen darf, allerdings sollte sich nicht der Inhalt im Wesentlichen verändern.
Ein Beispiel wäre, der Kunde hatte den Wunsch nach Eiche Parkett und zum Schluss hat er einen Buche Parkettboden verlegt bekommen – das geht nicht! Zuverlässige & seriöse Handwerker kennen im Alltag des Geschäftslebens den Handwerker-Knigge, der übrigens auch auf unserer Homepage zu finden ist.
+ Wohlfühlerlebnis
Immer wieder hört oder liest man grausige Geschichten, was bei der Auftragsvergabe passieren kann oder schon vorgekommen ist, zum einen schadet sich der Handwerker selber zum anderen ist es unschön für den Kunden der es für gar nicht passend findet. Perfekt ist schön im Leben, doch manchmal kommen Sachen dazwischen die vielleicht sogar dem Handwerker am Ende nicht angenehm sind und nicht wirklich abschaffbar.
Um so schöner sind dann die Handwerkserlebnisse, wo von A bis Z alles gestimmt hat, der Handwerksbetrieb war nett, zuverlässig, vertrauensvoll und hat seinen Arbeitsplatz wieder sauber verlassen. Ist pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt erschienen, hat alles am Anfang nochmal kurz erklärt und der Kunde konnte beruhigt an seine Arbeit gehen.
Das Wohlfühlerlebnis ist das spezielle Zusammenspiel Kunde mit dem Handwerker, der Kunde ist Laie und verlässt sich auf den Profi als Handwerker, wenn er seine Dienstleistung von A bis Z anbietet, sollte dieser wissen das er dazu eine branchenspezifische Ausbildung benötigt und im Stande ist die ausgeschriebene Leistung 1:1 umzusetzen. Achten Sie doch bitte beiderseits mit Rücksicht auf die vorher genannten Punkte, damit Ihr gemeinsames Projekt ein Wohlfühlerlebnis wird.
+ Kundenzufriedenheit
Ein Kunde beauftragt entsprechend Handwerker, weil er sich Hilfe wünscht, Hilfe bei seinem Vorhaben von Profis. Am Beginn steht der Austausch, dann die Umsetzung und daraus folgend entsteht Kundenzufriedenheit, das ist ein extrem wichtiger Aspekt und nicht zu unterschätzen. Auch wir sind sehr daran interessiert das zwischen uns und dem Endkunden eine vertrauliche Basis geschaffen ist und man Fair im gemeinsamen Umgang bleibt.
Falls Sie noch nicht von Ihr gehört haben sollten, eine Expertin auf dem Gebiet Service Kultur und Knigge sowie Umgang im Berufsleben, egal ob Kunde, Handwerker oder Azubi gibt es auch, und zwar Frau Umberta Andrea Simonis, die mehrere Bücher zu den Themen bereits schrieb. Ob Vorträge, Bücher oder Webinare, ganz bestimmte Lifehacks zur Körperkultur und Ansprache im Berufsleben gibt Frau Simonis immer wieder gerne und setzt sich sehr stark für das Handwerk ein, stöbern Sie doch mal auf Ihrer Webseite.
Wichtig ist, man findet immer den gemeinsamen Konsens und bietet bei entstandenen Problemen stets Lösungen an, damit beide Seiten zufrieden sind und das Ergebnis glücklich macht. Schauen Sie oben in das Bild „Wohlfühlmomente“ Unbezahlbar, das beiderseitige Miteinander löst Empfindungen aus und dazu dienen stilistische Sprachmittel ebenso, „Höflichkeit ist eben eine Zier“.
Parkett Kessel wünscht seinen Kunden beim Neu- oder Umbau viele einzelne Wohlfühlmomente, egal bei welchem Gewerk im Handwerk, ein jeder hat seine Spezifikation für seinen Berufszweig.