Terrassenzeit: wecken Sie mit diesen 6 Tipps Ihre Terrasse des Winterschlafes!
Der Winter war nicht wie sonst, jetzt steigen langsam die Temperaturen. Die Tage sind länger und die frische Frühlingsluft lädt ins Freie ein, ab und an kann man stundenweise in der Sonne verweilen. Während die einen es kaum erwarten können, Ihr Fahrrad fit zu bekommen, juckt es anderen in den Fingern auf der Terrasse den Frühling zu haben. Wenn Sie daran denken, Ihre Terrasse vom Wintermodus auf die Frühling-, Sommerzeit vorzubereiten und so den Wohnraum teilweise nach Draußen zu verlagern, geben wir 6 Tipps dazu. Selbst wenn der Frühling etwas länger auf sich warten lassen sollte, Sie können schon einiges vorausplanen und auch vorbereiten. Packen Sie es an!
6 Tipps für Ihre Terrasse – es ist „Frühlingszeit“
Wenn die Uhren umgestellt sind auf Sommerzeit packt es viele und man will in die Gartenmärkte ziehen und sich auf den Frühling und Sommer einstellen. Ja die Fachmärkte sind derzeit voll mit Blumen und Gemüsepflanzen, jedoch jeder Kauf will gut durchdacht sein. Welche Größe erreichen die Pflanzen? Sind sie gut in Kübeln oder lieber für den Erdboden? Wie groß wird das Wurzelwerk und wie viel Platz benötigen Sie? Vielleicht gehen Sie es in mehr mit Ruhe an und schauen sich erstmal um was Sie überhaupt im neuen Jahr benötigen und was ggf. gut über den Winter gekommen ist.
1: Terrassenmöbel checken
Noch bevor der Frühling richtig da ist und Sie das erste Sonnenbad genießen können, sollten Sie Ihre Terrassenmöbel auf Schäden prüfen. Bei erforderlichem Bedarf reparieren und reinigen bzw. imprägnieren, z.B. mit Teak-Öl. Auch für das Waschen der Stuhl-Auflagen ist jetzt die richtige Zeit gekommen. Denn so können die Auflagen allmählich trocknen und Sie laufen nicht Gefahr, dass sie in den Aufbewahrungsboxen Stockflecken bekommen, wie es durchaus bei einer Reinigung vor dem Winter passieren kann.
Oder haben Sie Lust auf etwas Neues? Dann wäre doch jetzt die richtige Zeit, sich neue und belebende Möbel Inspirationen zu holen. Je eher Sie damit anfangen, desto eher sitzen Sie bei den ersten warmen Sonnenstrahlen auf Ihrer Terrasse gemütlich mit einer Tasse Kaffee.
2: Terrasse Möbel + Boden überprüfen
Ihre Terrassendielen sind stets jedem Wind und Wetter ausgesetzt und verdienen deswegen Ihre besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Es können z.B. durch die Witterung und Beanspruchung Trockenrisse, Schüsselungen oder Verdrehungen entstehen. Auch könnten einzelne Bretter oder Dielen morsch geworden sein. Moose und Algen lagern sich gern über die Wintermonate ab. Das sieht nicht nur unschön aus, sie stellen häufig auch ein Rutsch- und damit Sicherheitsrisiko dar. Außerdem gibt es holzzerstörende Pilze und Insekten, die eine Gefahr für Ihren schönen Holzboden sein können.
Mit den richtigen Pflegemitteln jedoch schnell der Vergangenheit angehören. Ein Hochdruckreiniger hilft ihnen dabei, unschöne Beläge ganz einfach zu entfernen. Prüfen Sie deswegen jede einzelne Diele und verlängern Sie so ganz einfach das Leben Ihres Outdoor-Holzbodens. Einen kritischen Blick sollten Sie zudem auf die Unterkonstruktion Ihrer Terrasse werfen und sich vergewissern, dass Ihre Sommer Oase auch hier in einem einwandfreien Zustand ist und bleibt.
3: Terrassenboden aufmöbeln
Keine Sorge! Wenn Sie den ein oder anderen Schaden an Ihrer Terrasse festgestellt haben. Sie sind noch früh genug dran, um einen Termin mit Ihrem Holzfachmann zu vereinbaren. Lassen Sie die Ausbesserung des Bodens wie z.B. maschinelles Abschleifen und Einölen Ihrer Terrassendielen durch einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe durchführen und achten Sie darauf, dass es dafür ein paar Tage warm und trocken ist. Ihr Fachbetrieb hält auch weitere Tipps für die Holzpflege und den Schutz vor Sonne, Regen oder Hagel für Sie bereit.
Übrigens, wir hatten den Fall bereits – ein Malheur ist passiert. Der Kunde dachte einfach mal so ganz schnell Parkett Kessel kann die 3 Dielen zwischendrin ersetzen. Wir hätten gerne geholfen, jedoch mussten wir nach Prüfung feststellen dieses Material ist nicht mehr verfügbar. Und da die Dielen mittendrin betroffen waren und der gesamte Boden inkl. Balkonbrüstung aufgenommen werden musste, entstand ein doch erheblicher Aufwand. Stellen Sie sich darauf ein, dass nach wenigen Jahren möglicherweise das Material von dem Farbton und Größe der Elemente nicht mehr verfügbar ist!
4: Vorjahrespflanzen beleben
Der Rückschnitt – es kommt ganz eindeutig auf die Pflanzenart an Frühlingsblüher, Sommerblumen oder Herbstblumen hier sollte entweder das alte Gehölz bzw. Geäst im Herbst oder Frühjahr ausgeschnitten bzw. ausgelichtet werden. Schneiden Sie bitte rechtzeitig zurück und denken Sie daran, die Winter sind kürzer und nicht mehr so intensiv. Es empfiehlt sich auch, die Pflanzgefäße mit neuer Erde aufzufüllen.
Für einen schnellen Frühlingskick sorgen Frühblüher, die mit ihrer bunten Farbvielfalt an grauen Tagen allen doch viel Freude bereiten. Schauen Sie sich auch die Pflanzgefäße an und prüfen Sie diese auf vorhandene Frostschäden, die durch Eis und Schnee während der Wintermonate entstanden sein könnten. Im Handel finden Sie bereits jetzt eine große Auswahl an Töpfen und Kübeln aus unterschiedlichen Materialien und in diversen Farben. Wenn Sie es Bunt mögen nur zu, die Auswahl ist groß.
5: gute Pflanzen auswählen
Jetzt ist auch die richtige Zeit, sich Gedanken zu Ihren Terrassenpflanzen zu machen! Wo soll denn welche Pflanze hin, ggf. als eine Art Sichtschutz? Während bei dem einen, Topf an Topf steht herrscht bei dem anderen, gepflegter Minimalismus. Womit auch immer Sie sich wohlfühlen, sie werden sich für die Pflanzen entscheiden, die am besten zu Ihnen und Ihrem grünen Daumen passen. Holen Sie sich Inspirationen im Gartencenter oder in der Gärtnerei, dann haben Sie lange Freude an Ihren neuen Pflanzen. Oder Sie schauen mal die Gartensendung mit Eva Brenner an, da können Sie sich einige Tipps holen.
6: Bunte Dekoration kaufen
Auch in den wärmsten Sommernächten wird es manchmal kühl. Mit farblich passenden Accessoires (z.B. Decken, Kissen, Überwürfen) kombinieren Sie Wärme mit Ästhetik und schaffen so ein behagliches Ambiente. Je nach Größe Ihrer Terrasse sorgt das Plätschern eines kleinen Brunnens für Entspannung und den benötigen Ausgleich zum Alltag. Steine und Säulen können Terrassen räumlich unterteilen und optisch für mehr Ordnung hier sorgen.
Auch kann Ihre Terrasse durch den Einsatz von stimmungsvollen Lichteffekten an Gemütlichkeit gewinnen. Mit Lichterketten, Windlichtern, beleuchteten Blumenkübeln oder auch Solarleuchten im Boden oder in einzelnen Pflanzgefäßen setzen Sie Ihre Terrasse in der Dunkelheit gekonnt in Szene.
+ 6 Extratipp für Sie:
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich Terrassendielen anzuschaffen, sprechen Sie mit Ihrem Fachhändler. Es gibt eine schier unglaublich große Auswahl an Holzarten, wie z.B. Bangkirai, Ipe, Garapa, Massaranduba, Teak-Holz, Lärche und Douglasie und die Preise variieren teilweise sehr stark. Der Preis hängt sogar davon ab, wann sie den Kauf tätigen. Das liegt unter anderem im Holzeinkauf begründet und weil diese Ware meist aus Übersee kommt, gerade das Exotenholz.
Ihr Holzfachmann kennt die einzelnen Vor- oder auch Nachteile der Hölzer und berät sie gern zu den verschiedenen Holzarten, die am besten zu Ihrer Wunschterrasse passen. Auch wir können über unsere Lieferanten Terrassen Dielen anbieten – schauen Sie mal in diesen Link hinein, da sehen Sie eine Übersicht der Holzarten. Sie sollten auch immer an die Langlebigkeit mit Denken sowie die Nachpflege der Dielen.
Wir wünschen Ihnen ganz viel Freude und Sonnenstunden in Ihrem Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse, tanken Sie Vitamin E im Freien. Und wenn wir einmal dabei sind, denken Sie doch einfach an den Frühjahrsputz im gesamten Haus – lassen Sie den Winter raus und holen sich den Frühling rein. Genießen Sie die neue Frische wieder!
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